Seine Sinne sollte man auf dem Motorrad schon beisammenhaben, doch braucht es nicht zwingend auch jedes Körperteil. Fehlende Gliedmaße zu ersetzen, ist allein eine Sache der Technik. Gegen die Widerstände anzukämpfen, ist hingegen mehr eine Sache des Willens.
Den Motorradführerschein habe ich seit meinem 18. Lebensjahr, aber pünktlich zum 40. Geburtstag wurde ich durch ein axonales Guillain-Barré-Syndrom – das ist einer inkompletten Querschnittslähmung ähnlich – auf den Rollstuhl umgestellt, ich war auf einmal sozusagen Hobby-Rollstuhlfahrer. Seit Anfang des Jahres fahre ich mit Dauergrinsen eine KTM 1290 Super Adventure S, die mit Landing-Gear-System, Fingerschaltung und Daumenbremse so modifiziert wurde, dass ich sie bedienen kann. Den Falt-Rolli kann ich hinten seitlich mitnehmen.«
Den gesamten Artikel lesen Sie im TOURENFAHRER Ausgabe 1/2022.